S4 Hormon- Und Stoffwechsel-modulatoren Ssi
Der durch Antagonisten-aktivierte Estrogenrezeptor interagiert bevorzugt mit Korepressoren. Im Gegensatz zur Entfernung oder Bestrahlung der Eierstöcke ist die medikamentös ausgelöste Menopause jedoch nicht endgültig. Nach dem Ende der Therapie verschwinden die Wechseljahresbeschwerden und bei den Frauen setzt je nach Alter und Vortherapie (z. B. Chemotherapie) die Regelblutung wieder ein, die Fruchtbarkeit kann erhalten bleiben.
Therapie
Trotz Empfehlung eines Gestagenzusatzes bei vorhandenem Uterus23 scheint demnach diese Therapie zu keiner oder nur einer geringen Endometriumstimulation zu führen. Gleichzeitig bietet sie eine Possibility, dem Knochenverlust durch Reduzierung des Knochenumsatzes vorzubeugen (s. oben)12. Trotz des höheren Aufwandes gegenüber einer Tablettenstimulation bevorzugen wir die FSH-Stimulation. Sie stellt den deutlich natürlicheren Weg einer Anregung der Eizellentwicklung dar und ist mit geringeren Nebenwirkungen belastet. Xenoöstrogene sind künstliche Chemikalien, die in Wasser, Lebensmitteln, Kosmetika und Waschmitteln sowie in der Umwelt vorkommen. Sie haben eine ähnliche chemische Struktur wie Östrogen, daher wirken sie auch im Körper auf die gleiche Weise.
- Zu hohe Werte können Hitzewallungen, Schilddrüsenprobleme, Osteoporose, Gewichtszunahme, Scheidentrockenheit und sogar Brustschwund verursachen.
- In Experimenten an Tieren konnten Phytoöstrogene das Fortschreiten von Osteoporose bremsen.
- Aromatasehemmer hingegen verhindern die Umwandlung von Androgenen in Östrogene und werden vor allem bei postmenopausalen Frauen eingesetzt.
Weitere Zielgerichtete Therapien
Dazu gehören unter anderem Blutuntersuchungen, Kontrollen der Leberfunktion und regelmäßige gynäkologische Untersuchungen. Fest steht, dass Aromtasehemmer weniger Nebenwirkungen als Tamoxifen haben. Es gibt seltener Hitzewallungen, Vaginalblutungen, Ausfluss, Gebärmutterhöhlenkrebs, Schlaganfälle, Thrombosen und Embolien. Auftreten können Gelenk- und Knochenschmerzen, Osteoporose und Knochenbr&üuml;che. Gegen eine sich entwickelnde Osteoporose gibt es aber eine wirksame Prophylaxe.
Die Therapie mit Antiöstrogenen geht sehr oft mit Hitzewallungen als Nebenwirkungen einher. Dazu untersuchten Forscher IGF-1 DES bodybuilding in einer ersten Studie den Einfluss von Vitamin E an Betroffenen. Die Ergebnisse geben erste Hinweise, dass Vitamin E (530 Milligramm) die Hitzewallungen senken könnte.
Je nach Stadium müssen allerdings Zusatzmaßnahmen getroffen werden, beispielsweise die Ausschaltung der Eierstockfunktion, um eine erfolgreiche Therapie zu gewährleisten. Bei Patientinnen vor den Wechseljahren mit einem Brustkrebs im Stadium I oder IIA kann eine alleinige antihormonelle Therapie in Betracht gezogen werden, wenn eine Chemotherapie nicht durchgeführt werden kann. Bei Betroffenen metastasiertem Brustkrebs ist eine Behandlung mittels antihormonell wirksamen Arzneimitteln ebenfalls empfohlen. Diese Therapie führt zu einer Verlängerung der Überlebenszeit und in 20% bis 30% der Fälle zu einer Remission. Gegenüber der klassischen Chemotherapie ist die tumorfreie Zeit ebenfalls länger.
Bei einer Hormontherapie mit Anti-Östrogenen wie Tamoxifen wird nicht die Östrogenproduktion gestoppt, sondern die Wirkung des Östrogens auf die Tumorzellen blockiert. Anti-Östrogene besetzen die Bindungsstellen der Hormonrezeptoren auf den Tumorzellen, an die sonst die Östrogene andocken und den Wachstumsreiz auslösen. Ist der Rezeptor auf diese Weise blockiert, kann das Östrogen nicht mehr ankoppeln und somit seine Wirkung nicht entfalten. Eine Weiterentwicklung ist der Östrogenrezeptor-Antagonist Fulvestrant. Auch er besetzt die Östrogenrezeptoren der Krebszelle, schaltet sie aber vollständig aus, während bei dem seit Langem angewendeten Tamoxifen eine Restaktivität bestehen bleibt. Fulvestrant ist derzeit aber nur für Patientinnen mit einem fortgeschrittenen oder metastasierten Brustkrebs zugelassen.
Die Diagnose einer Hormonstörung erfordert in der Regel Bluttests, Hormonspiegelanalysen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren. Die Behandlung richtet sich nach der spezifischen Störung und kann Medikamente, Hormonersatztherapie, eine angepasste Ernährung oder in einigen Fällen eine chirurgische Intervention umfassen. Diabetes mellitus tritt auf, wenn der Körper nicht ausreichend Insulin produziert oder das vorhandene Insulin nicht effektiv verwendet wird. Die häufigsten Symptome sind vermehrter Durst, vermehrtes Wasserlassen, Gewichtsverlust trotz gesteigertem Appetit, Schwäche und schlecht heilende Wunden. Diabetes beim Hund erfordert eine lebenslange Insulintherapie, begleitet von einer angepassten Ernährung und regelmäßigen tierärztlichen Kontrollen.
Ist eine Chemotherapie nötig, beginnt die antihormonelle Behandlung üblicherweise erst danach. Die Auswirkungen dieser Schübe können bei Hündinnen und Rüden unterschiedlich ausfallen. Bei Rüden kann es zu Verhaltensänderungen wie zum Beispiel verstärktem Markierverhalten oder auch erhöhtem Interesse an Hündinnen führen. Hündinnen zeigen während ihres Hormonschubs Anzeichen von Läufigkeit, dazu zählt beispielsweise die Schwellung der Vulva, Blutungen und gesteigertes Interesse an Rüden.
Sofern es nicht zu Nebenwirkungen kommt, sollten Antiestrogene ausschließlich auf das Wachstum der Krebserkrankungen reagieren und keine Organe oder andere Körperfunktionen beeinträchtigen. Antiestrogene sind eine Gruppe von Medikamenten, welche ausschließlich bei Frauen zur Behandlung von Brustkrebs eingesetzt wird. Es handelt sich um Injektionslösungen, welche über einen längeren Zeitraum im Körper verbleiben und den Brustkrebs dort behandeln, aber nicht komplett beseitigen können. Die Entscheidung für oder gegen eine Therapie mit Antiestrogenen sollte immer in enger Absprache mit dem medizinischen Fachpersonal erfolgen.
Sollte doch eine komplette Amputation erforderlich sein, kann die Brust oft noch in der gleichen Operation oder im Anschluss mit Verfahren der plastischen Chirurgie wiederaufgebaut werden. Sie liefert mit weiteren Untersuchungen wertvolle Informationen über die genetischen Tumormerkmale, die für die weitere Therapieplanung wichtig sind. Handelt es sich tatsächlich um einen Brustkrebs, muss durch weitere Untersuchungen das Tumorstadium bestimmt werden. Das ist entscheidend für die Planung der Therapie und für die Abschätzung der Heilungschancen. Das Tumorstadium umfasst Angaben über die Tumorgröße, die Ausbreitung auf die Lymphknoten und Metastasen in anderen Organen.
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